Opera goes Responsive

Der Internet-Browser Opera betont bei seiner neuesten Version (53.0) speziell die Funktionalität auf Mobilgeräten. Doch gehört Querscrollen bei schmalen Fensterbreiten wirklich zu den zukunftsweisenden Trends im Responsive Webdesign?

Ob das nur von einer schlechten Formatierung der präsentierten Seite (https://www.opera.com/client/upgraded) herrührt, oder wirklich die Grenzen des Browsers aufzeigt, lässt sich auf den ersten Blick nicht eindeutig feststellen. Denn in anderen Browsern wird die Page nämlich umgeleitet, im Firefox z.B. auf https://www.opera.com/de.

Doch Opera kann es doch, wie die Anzeige dieses Beitrags beweist. Das Opera-Team wollte mit der eigenen Seite anscheinend nur aufzeigen, wie man es nicht machen soll. Die Charakterfestigkeit, mit der die Macher des Opera auf ihrem Nischendasein beharren, imponiert jedenfalls. Jemand der Marktanteile hinzugewinnen wollte, würde den Launch einer neuen Softwareversion wohl etwas engagierter anpacken.