Die Unglaublichen

Infolge einer Schadenersatzklage eines verhinderten Selbstmörders sinkt die Beliebtheit von Superhelden so stark, dass alle Superhelden ihre Tätigkeit einstellen müssen. So leben Mr. Incredible und seine Ehefrau Elastigirl fortan als gewöhnliche Durchschnittsbürger Bob und Helen Parr.

Während Helen damit gut zurecht kommt, leidet Mr. Incredible sehr unter dem Verlust seiner Aufgabe. Auch die Kinder der Parrs haben große Schwierigkeiten, ihre Superfähigkeiten geheim zu halten.

Der Job bei der Versicherung, den er im Rahmen des Superhelden-Schutzprogramms erhalten hat, ist für Mr. Incredible eine einzige Qual. Wen wundert es, dass Mr. Incredible trotz des herrschenden Berufsverbots für Superhelden den erstbesten Superhelden-Auftrag annimmt.

Superhelden haben es nicht leicht. Neben den großen Existenzsorgen sind es vor allem die kleinen, alltäglichen Problemchen, die uns Familie Incredible so sympathisch machen. Ein paar Monate ohne Training und schon hat Mr. Incredible mit Gewichtsproblemen zu kämpfen. Und wie eine indiskrete Kameraeinstellung enthüllt, plagt ihn auch der Haarausfall.

Violetta, die Tochter im Teenager-Alter leidet unter ihrer Schüchternheit. Ihre Superfähigkeiten sind bei der Lösung dieses Problems keine große Hilfe: Sie kann sich unsichtbar machen und besitzt die Fähigkeit, sich durch ein Kraftfeld von der Außenwelt abzuschotten.

Bis hinunter zu solchen Details stimmen alle Elemente. Die Pixar Animationstechnik, eine gute Geschichte mit viel Action und Humor und die originellen Charaktere vereinen sich in „The Incredibles“ zu einem perfekten Film.